In Memoriam

Laila

Leider starb unsere wunderbare Sloughi-Hündin Laila im Winter 2023 – sie wurde fast 16 Jahre alt und war bis ganz zuletzt aufgestellt und munter.

Layla

Monti

Leider mussten wir Monti im September 2019 nach kurzer, aber heftig ausgebrochener Krankheit im Alter von fast 12 Jahren gehen lassen. Monti war ursprünglich ein Stammgast, der aufgrund familiärer Umstände sein Zuhause verlor. Er war ein spezieller Character und leider fand sich aufgrund seines Alters, seiner Eigenheiten und beginnender Altersbeschwerden kein Platz mehr für ihn, so dass er mehrere Jahre bei uns lebte – viele Kunden können sich sicher an ihn erinnern! Wir vermissen dich, Monti.

Coco
Unsere laute Coco starb leider am 3. Mai 2019. Nachdem sich ihre Beschwerden akut verschlimmerten, sie Wasser auf der Lunge hatte und plötzlich ihr rechtes Vorderbein gelähmt war, verstanden wir in Abstimmung mit unserem Tierarzt, dass wir sie gehen lassen mussten. Die zuvor versuchte Therapie mit Entwässerungstabletten hatte leider nicht geholfen und aufgrund ihres Krebses und ihres Alters gab es keine Alternativbehandlung mehr. Coco war eine 13jährige Appenzeller-Mix-Hündin einem zurückhaltenden Charakter und typischem Appenzell-Wachverhalten. Sie lebte mehrere Jahre fest bei uns, da sie aufgrund ihres Alters und Characters sehr schwierig zu vermitteln war. Bei uns kam sie mit fast allen Hunden gut klar und war immer mit dabei. Coco hatte lange Zeit eine Patenbetreuung, die sie regelmässig am Wochenende zu sich nahm – dafür bedanken wir uns herzlich!

Coco im Mai 2019

Kiki

Kiki’s Besitzer waren nicht mehr in der Lage, sie zu versorgen, so dass sie in schon sehr hohem Alter zu uns kam. Sie wurde mehr als 18 Jahre alt und war, obschon etwas dement und senil, bis ganz am Schluss lebhaft und mitten im Geschehen. Leider nahmen zuletzt ihre Altersbeschwerden stark zu, so dass wir sie erlösen mussten.

Missy

Missy blieb bei uns, nachdem sie immer länger und öfters bei uns weilte. Sie war eine freundliche und immer liebe Barsoi-Hündin.

Biasca

Biasca war lange Jahre jeweils über die Woche bei uns und verbrachte die Wochenenden bei ihrem Besitzer, der nach einer Trennung lange Stunden arbeiten musste und dies seiner Biasca nicht zumuten wollte. Biasca war ein super freundlicher, angenehmer Barsoi und lieb zu allen anderen Hunden. Sie lebte in unserm Senioren-Barsoi-Rudel und starb mit über 12 Jahren.

Cantaro

Cantaro vertrug sich nicht mit einem anderen Rüden im gleichen Rudel und versa vista. Um die Situation zu entschärfen, verbrachte er zuerst eine Auszeit bei uns, blieb dann aber bis zu seinem Tode bei uns. Er war herzensguter Hund, der zu Hündinnen super war. Cantaro starb im hohen Alter von fast 15 Jahren und wir glauben, die letzten Jahre als Boss unseres damaligen Barsoi-Senioren-Rudels gefielen ihm von A-Z.

Molly

Molly, eine Barsoi Hündin aus der Ukraine, kam zusammen mit Tiffersitin zu uns. Sie blieb bei uns, da sie sich sofort in unser Barsoi Rudel integrierte und wurde später die Mutter unseres L-Wurfs.

Ella

Ella wurde im Kanton Freiburg aus einer schlechten Haltung beschlagnahmt und kam zuerst an eine Windhund-Tierschutz-Organisation, welche sich hauptsächlich mit Galgos befasst. Sie wurde an eine Kundin von uns vermittelt, welche bereits mehrere Tierschutz-Windhunde hatte und einem älteren, schwierig zu vermittelndem Hund einen Platz bieten wollte – der Hund sollte aber wegen einem mit Spannteppich ausgestatteten Einfamilienhaus stubenrein sein und regelmässiges Reisen sollten kein Problem sein. Leider war Ella wahrscheinlich fast ihr ganzes Leben lang in einem Keller in einen Vari-Kennel gesperrt gewesen. Sie hatte draussen panische Angst und der einzige Ort, der ihr sicher genug erschien, um sich lösen zu können war natürlich im Haus. Die Besitzerin war, trotz vieler Jahre Erfahrung und bestem Willen, am Ende ihrer Nerven, als sie ihre Hunde in die Ferien zu uns brachte. Die doppelgesicherte Ella hatte aus Panik vor der Fahrt auf der Fahrt die Hundebox verkotzt und verkotet und die Besitzerin wollte bis zur Tür fahren, damit sie auf keinen Fall entwischen konnte. Ella sollte nach den Ferien an die Orga zurückgegeben werden, da erst dann ein Platz frei werden würde. Es war klar, dass Ella danach weitervermittelt hätte werden sollen – was kaum gut gekommen wäre, war sie doch als stubenrein und problemlos angepriesen worden. Ella war ein Goldschatz – im Hausinnern war sie lieb und dankbar, getraute sich aber einfach nicht nach draussen in der festen Überzeugung, dass ihr der Himmel auf den Kopf fallen würde. Ella blieb bei uns – ein stabiles Rudel im mit pflegeleichtem Novilon ausgestattetem Wohnzimmer und ein ruhiger Tagesablauf ohne Veränderungen gefielen ihr. Mit der Zeit überwand sie ihre Furcht vor dem „Draussen“ und lief frei mit den anderen Hunden mit. Sie entpuppte sich nach etwa einem Jahr als freudiger Renner. Sie starb leider vollkommen überraschend an einer Lähmung. Das MRI zeigte, dass eine alte Verletzung im Bereich der Halswirbelsäule an der Lähmung schuld war und es ein Wunder gewesen war, dass sie überhaupt so lange so gut und beschwerdefrei laufen konnte.

Tiffersitin

Tiffersitin kam als Tierschutz-Fall zu uns. Die Azawakh-Hündin war der einzige Windhund, den wir kaum je an der Leine hatten beim Spazieren. Sie gehorchte (fast) wie ein Schäferhund. Da sie einen sehr eigenen Willen hatte, und dieser Wille wollte, dass sie bei uns blieb, scheiterten mehrere Platzierungsversuche daran, dass sie sehr unkooperativ war: sie knurrte Interessenten an (obschon sie sonst allgemein freundlich war) und war durchaus im Stande an einem Probetag ein Sofa zu zerstören, während der potentielle, azawakh-erfahrenen Besitzer auf dem Klos war. So kam es, dass Tiffersitin ihr Leben lang bei uns blieb und erfreute uns mit Humor, Schalk aber auch einem unbeugsamen Willen. Sie starb leider an Krebs.

Finto – folgt

Champ – folgt

Bianda

Bianda war eine Barsoi-Hündin, welche wir 1983, damals noch auf dem Harzhoefli im Jura, bei uns aufnahmen. Sie lebte bis zu ihrem Tod bei uns in unserem Rudel und war Sacha’s Liebling.